Der Genozid der deutschen Besatzer an Roma ist weder im kollektiven Gedächtnis der belarussischen noch der deutschen Bevölkerung verankert. Dabei war die Ermordung von Roma ein elementarer Bestandteil des deutschen Vernichtungskriegs im Osten. Im Rahmen einer deutsch-belarussischen Kooperation wurden Zeitzeugen interviewt und Orte von Massenerschießungen besucht.
Die Veranstaltung thematisiert den Genozid und die Erinnerung daran.
Mit Artur Gomonow (Belarussische Roma-Diaspora, Minsk), Volha Bartash (Ethnologin und Historikerin, Uni Regensburg), u. a.
18. Juni, 18 Uhr auf zoom:
(keine Anmeldung nötig)
Infos: www.genocideagainstroma.org
Veranstalter: Bildungswerk für Friedensarbeit der DFG-VK, Berlin