Driving to crisis - Zur Neoliberalisierung des Gesundheit

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Diskussion/Vortrag

Von Jens Spahn heißt es, die Betten der Intensivstationen würden reichen, in Deutschland seien wir gut auf die Corona-Pandemie vorbereitet. Doch die deutsche Krisenbewältigung wird vor allem durch die massive Mehrbelastung des Krankenhauspersonals getragen, das bereits vor der Krise kaum mit der Versorgung seiner Patient*innen hinterherkam. Ein System, dessen Ausrichtung nicht Daseinsvorsorge sondern Profit ist, ist nicht vorbereitet auf eine Pandemie. So zeigt uns die Corona-Pandemie, wie fatal ein auf Kante genähtes Gesundheitssystem für alle Betroffenen ist.
Doch was ist die Geschichte hinter dem landesweit als "kaputt gespart" bezeichneten System, dessen Hauptzweck der Erhalt von Leben sein sollte?
In unserem Input diskutieren wir, was sich hinter dem Begriff der "Neoliberalisierung" des Gesundheitssystems verbirgt, was es mit dem berüchtigten "Fallpauschalensystem" auf sich hat und wie das alles mit den Privatisierungen von Krankenhäusern zusammenhängt.

Die Input-Reihe findet in Zusammenarbeit von Naturfreundejugend Berlin mit den kritischen Mediziner*innen Berlin statt.

Die Veranstaltungen der Input-Reihe sind kostenlos. Bitte reserviert einen Platz per mail an rosa@naturfreundejugend-berlin.de, wenn ihr teilnehmen wollt. Darüber werden wir die Zugangsdaten zur Veranstaltung teilen und euch bei technischen Problemen helfen.

Preis
umsonst
Ort