Ob Rojava, Athen oder Berlin, autonome Freiräume werden seit Jahren bedroht und angegriffen. Im letzten Jahr mussten wir schmerzvoll miterleben, wie das Syndikat und die Liebig34 geräumt wurden, in diesem Jahr wurde uns die Meute genommen, vergangene Woche wurde ein Räumungsurteil gegen den Wagenplatz Köpi verkündet und in den letzten Tagen haben Cops erneut die Rigaer94 terrorisiert. Autonome Freiräume sind wichtige Orte widerständiger und solidarischer Praxis und müssen aktiv erkämpft und verteidigt werden.
Welche Rolle Besetzungen dabei spielen und gespielt haben und noch viel mehr wird Paul, aktiv im Potse-Kollektiv, einem weiteren akut räumungsbedrohten Projekt, am Mittwoch um 18 Uhr erzählen.
Im Anschluss an den Vortrag wird es Raum für Fragen und Diskussionen geben.
Die Veranstaltung findet auf Zoom unter folgendem Link statt: https://hu-berlin.zoom.us/j/66649870550?pwd=bk9HcU5sTUxZcVpEMnYzb3I3SEl4Zz09
Die Veranstaltung richtet sich an alle, es wird kein Vorwissen benötigt! Jedoch wünschen wir uns einen respektvollen & achtsamen Umgang miteinander.
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sozialwissenschaftlicher Sommer - SoWiSo“ der Fachschaft Sozialwissenschaften der HU-Berlin statt. Einen Überblick über alle weiteren Veranstaltungen aus Reihe findet ihr hier: https://www.sowi.hu-berlin.de/de/studium/fachschaft/sowiso-sozialwissenschaftlicher-sommer