Open Air Konzerte zu Feier von *M.Mitscherlich + den Hofprojekten

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(Umsonst)Laden/Markt
Party
Musik/Konzert
Kinderaktivität
Essen
Punk / Hardcore / Crust
barrierearm
kinderfreundlich
vegan

Mit uns feiern;

ShitVector (noice rock)
https://shitvector.bandcamp.com/

Fat Kahoona (surf rock)
https://youtu.be/5NRxh8Xkzas

Aerger (indie/alternativ)
https://aerger.bandcamp.com/album/angst-vor-freizeit

Rats Run Riot (surfpunk)
https://ratsrunriot.bandcamp.com/

Pink Wonder (skumfuckrocknroll)
https://pinkwonder.bandcamp.com/album/sofortiger-t-t-ii

ausserdem Drinks, Food und offene Werkstätten

Umsonstladen / BikeKitchen / Holzwerkstättin / Offener Raum.

Erinnern wollen wir an Margarete Mitscherlich,
sie kann uns Impulse für die Gestaltung des Freiraums KuBiZ geben.

Margarete Mitscherlich, die am 17.7. 104 Jahre alt geworden wäre, gilt als eine der bedeutendsten Psychoanalytiker*innen des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit ihrem Mann Alexander schrieb sie bereits 1967 "Die Unfähigkeit zu trauern", eines der wichtigsten Werke zur (fehlenden) Aufarbeitung der NS-Geschichte in der damaligen BRD. Sie machten darauf aufmerksam, welche Folgen es hat, wenn eine Gesellschaft versucht, sich der eigenen Geschichte durch Schweigen zu entziehen.
Vielen Deutschen - in der BRD wie der DDR - ist es nach 1945 schwer gefallen, sich der Tatsache zu stellen, dass sie unter einem verbrecherischen Regime gelebt hatten, das die große Mehrheit unterstützt hatte. Sie meinten, die Zukunft nur dadurch gewinnen zu können, dass sie die Vergangenheit verdrängten oder leugneten. Trauer über Schuld, Trauer über Verstrickung und Wegschauen schien der Zukunft im Wege zu stehen.
Trauer ist aber auch nötig, um sich von Vergangenem zu lösen, nicht um es zu vergessen oder zu verdrängen, sondern in dem Bestreben, es als Bestandteil des eigenen Lebens anzunehmen. Nur dann kann das Vergangene uns nicht auf Dauer beherrschen, weder bewusst noch unbewusst. Das ist einer der vielen Gründe dafür, warum es keinen Schlussstrich unter dieses Kapitel der deutschen Geschichte geben kann - um der Opfer willen, aber auch um unserer selber willen.

Kooperation und gegenseitige Hilfe sind zentrale Standbeine der Organisationsstruktur des KuBiZ. Gemeinsame Nutzung von Ressourcen, der Austausch von Know-how und Erfahrungen bilden eine wichtige Grundlage für emanzipatorische Projekte.
Seid ihr interessiert? Meldet euch gern.
KuBiZ / trägerwerk e.V.
Bernkasteler Str. 78
13088 Berlin
Kontakt@KuBiZ-Wallenberg.de

Jegliche Formen von rassistischen, sexistischen, antisemitischen und autoritären Denk- und Handlungsmustern werden nicht geduldet, sprecht solche Erscheinungsformen an, macht das laut und/oder informiert die Menschen am Eingang oder den Ständen. Rückzugsräume und Gespräche können gewährleistet werden.

Kommt nur genesen / geimpft / mit tagesaktuellem negativen Covid-Test,
haltet die üblichen Hygieneregeln ein.

Umsonst, Spenden willkommen

Preis
umsonst
Ort

KuBiZ
Bernkasteler Str. 78
13088 Berlin
Deutschland

Tram 4, 12, 13, 27