Der Staat rüstet auf, die Zeichen stehen auf Konfrontation. 100 Milliarden Euro werden in die Bundeswehr investiert. Gleichzeitig steigen die Preise und sinken die Löhne. Ein Leben in Berlin ist für viele kaum noch bezahlbar.
Was bieten uns die Herrschenden? Berlins neuer Bürgermeister, will mehr „Sicherheit“ für unsere Stadt – und meint damit rassistische Polizeikontrollen und Bullen, die auf Demos prügeln. Doch es wird nicht nur politisch-organisierte junge Menschen treffen. Es wird Dank der rassistischen Berliner CDU auch migrantisierte Heranwachsende treffen. Unsere Mittel uns Verhör zu schaffen, werden erschwert, weil wir Strukturen aufbrechen. Gleiches gilt auch für eine die größten jugendlichen Subkulturen. Was sie „Präventionshaft“ nennen, ist nichts anderes als politisches-soziales Versagen und wird auch die organisierte, aktive Fankultur der Sportvereine treffen, egal ob Fußball oder Eishockey, egal ob 1. Liga oder Regionalliga. Alles was ihre bürgerliche Wochenendidylle stört, soll aus der Öffentlichkeit verschwinden. Selbstverständlich auch unsere Clubs, die einer Autobahn weichen sollen.
Als arbeitende und lernende Jugend wollen wir keine Stadt der Bürgerlichen und Investoren. Wir fordern ein lebenswertes Berlin für alle! Ein Berlin, in dem wir uns frei entfalten können – unabhängig davon, ob unsere Eltern viel verdienen oder nicht und egal ob wir zur Schule gehen, eine Ausbildung machen oder studieren.
Deshalb laden wir euch zur Jugenddemo am 1. Mai ein. Bringt mit uns am Kampftag der Arbeiterklasse eure Wut auf die Straße!
SDAJ, LiA, LARAGE, Solid Rosa, Solid Berlin, F_AJOC
Görlitzer Park
Berlin
Deutschland