Erinnerungskultur – Was ewig währt und aktuell und bis zum Ende

Diskussion/Vortrag

Vergessen, Erinnern und Prägen machen das Fundament von Erinnerungskulturen einer Gesellschaft aus. Ein aktiv erlebter und gelebter Umgang mit Unrecht, Leid, Widerstand und Errungenschaften der eigenen Geschichte ist Teil von Aufarbeitung- und Vergangenheitsbewältigung. Wie werden Erinnerungskulturen in und um Deutschland als kulturelle Beiträge und Prägungen im öffentlichen Raum geschaffen?
Denn das Engagement von institutionalisierter Arbeit und Aktivismus in der Zivilgesellschaft nimmt Raum in der Öffentlichkeit an, um auf Geschichten und Schicksale von Verfolgten und Unterdrückten aufmerksam zu machen. Auslegungen von historischer Vergangenheit sind ein emanzipatorischer Ansatz und Kampf um die historische und kulturelle kollektive Vergangenheit.
Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen zivilgesellschaftlicher Initiativen:

  • Stolpersteine Oranienburg
  • Digitales Deutsches Frauenarchiv*
  • Decolonize Berlin e.V. / Each One Teach One e.V.
  • Forum Dialog e.V.

* angefragt
Reihe: Vesper – Menschenrechte aktuell

Ort

Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Deutschland

M4, 200, 142 Haltestelle: Am Friedrichshain