Stadtrundgang: Anarchismus in Kreuzberg bis 1933

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Diskussion/Vortrag
Führung

Für die Entwicklung der deutschen anarchistischen Bewegung bis 1933 fungierte Berlin stets als wichtiges Zentrum. Gerade Kreuzberg spielte dabei eine herausragende Rolle: Hier wohnte Johann Most, hier bestanden öffentliche und klandestine Gruppen, hier wurden der „Freie Arbeiter“ und der „Sozialist“ Gustav Landauers gedruckt, wurden Kontroversen ausgetragen, fanden „große öffentliche Volksversammlungen“ mit über 1.000 Teilnehmenden statt. Auf dieser Spurensuche begegnen wir der Vielfalt der historischen anarchistischen Bewegung und zeigen die Verankerung in Gewerkschaften und beginnenden Emanzipationsbewegungen der Moderne auf.
Stadtführung von 14:00 bis 16:30 - Beitrag: Spende

Treffpunkt: Vor Oppelner Straße 45 (nahe U-Bhf. Schlesisches Tor) 
Veranstaltet von der Gustav Landauer Denkmalinitiative

Bild
Ort

vor der Oppelner Straße 45
Oppelner Straße 45
10997 Berlin
Deutschland

U Schlesisches Tor