Veranstaltung Geschichte und Wirkung der „Antideutschen“

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Diskussion/Vortrag

Geschichte und Wirkung der „Antideutschen“
Als Gast begrüßen wir Gerhard Hanloser
Vor gut 20 Jahren, zum Irakkrieg 2003, hatte die sogenannte „antideutsche Szene“ publizistisch und aktivistisch ihren Höhepunkt.
Mit dem Begriff „antideutsch“ ist eine politische Strömung gemeint, die aus der Linken kommt. Sie hat Kernbestandteile eines emanzipatorischen und kritischen Denkens allerdings aufgegeben, befleißigt sich eines aggressiven Militarismus und sieht in der Friedensbewegung und realen antikapitalistischen Bewegungen ihren Hauptfeind.
Von „den Antideutschen“ wird mittlerweile kaum mehr geredet. Ihr Denken und Agieren sind allerdings mit einigem Erfolg in der vorherrschenden deutschen Öffentlichkeit angekommen. Auch haben einige ihrer Protagonisten diskursive Machtpositionen ergattert.
Der Publizist Gerhard Hanloser möchte über Geschichte und Wirkung der „Antideutschen“ aufklären.

Die Veranstaltung wird unterstützt von:
VVN-VdA: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Verband der
Antifaschistinnen und Antifaschisten

Ort

Lunte
Weisestr. 53
12049 Berlin
Deutschland

U-Bhf. Boddinstrasse