Soliabend für Rojava - Vortrag: Antikurdischer Rassismus

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Diskussion/Vortrag
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Soliabend für Rojava mit Vortrag zu antikurdischem Rassismus in Deutschland (Liza Koç, Zentraler Menschenrechtsrat der Kurd:innen in Deutschland - ZMRK), traditioneller kurdischer Volksmusik und Küfa.

Antikurdischer Rassismus wird seit einigen Jahren zunehmend thematisiert. Mit antikurdischem Rassismus ist die Diskriminierung von Kurd:innen aufgrund ihrer ethnischen oder kulturellen Identität gemeint. Dieser Rassismus äußert sich in verschiedenen Formen, wie alltäglicher Diskriminierung, Hetze im Internet, rassistischen Gewalttaten, der Unsichtbarmachung von kurdischen Menschen, ihrer Zwangsassimilierung, ihrer Vertreibung, Unterdrückung und dem gesellschaftlichen Ausschluss. Die extremste Form des antikurdischen Rassismus ist die Tötung von Kurd:innen aufgrund ihrer Identität.

Die Referentin Liza Koç (Zentraler Menschenrechtsrat der Kurd:innen in Deutschland - ZMRK) wird im Rahmen der Veranstaltung über antikurdischen Rassismus sprechen, der in Deutschland vielfach reproduziert wird. Sie beleuchtet Hintergründe, Gefahren und Folgen für die Betroffenen und zeigt Lösungsansätze auf.

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