„Die Anarchie ist das Leben der Menschen, die dem Joche entronnen sind.“ - Gustav Landauer in Berlin 1889-1917
Auf 24 Tafeln wird über Leben und Werk des anarchistischen Sozialisten Gustav Landauer (1870-1919) informiert. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf seinem langjährigen Wirken in Berlin und vor allem in Kreuzberg. Die Ausstellung schlägt den Bogen von Landauers Herkunft aus Karlsruhe bis zu seiner Ermordung in München am 2. Mai 1919. Sein Engagement für die Volksbühnenbewegung, Genossenschaften, freie Schulen, Siedlungsprojekte und vieles mehr wird ebenso thematisiert wie Nachwirkung und Aktualität seines Denkens. Die Ausstellung ist entstanden unter Mitwirkung namhafter Wissenschaftler:innen und Archive.
Während der Laufzeit unserer Crowdfunding-Kampagne für die künstlerische Gestaltung des Landauer-Denkmals wird die Ausstellung zwischen 6. Mai und 10. Juni 2025 jeweils am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend zwischen 16 und 20 Uhr geöffnet sein. Um 17.30 Uhr findet eine Führung durch die Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei.
Ort: Gelände der Nürtingen-Grundschule im Haus C, E7. Der Zugang zur Ausstellung erfolgt durch die Durchfahrt von der Wrangelstraße neben Nr. 131 auf das Schulgelände. Genauen Lageplan in OpenStreetMap öffnen
Nürtingen-Grundschule
Mariannenplatz 28
10997 Berlin
Deutschland