Filme & Vortrag zum 80.Jahrestag des Atombombenabwurfs von Nagasaki

Diskussion/Vortrag
Film

In einer erschütternden Tragödie zeichnet der japanisch/russische Film von 1974 das Schicksal einer jungen Japanerin, die sich mit glühender Leidenschaft an der Spitze des Bolschoi-Balletts erheben will. Getrieben von ihrem Traum, begibt sie sich nach Moskau, um dort am ehrwürdigen Theater ihre Kunst ausbilden zu lassen. Ihr Verlobter, ein aufstrebender Korrespondent, zieht in Liebe und Ehrgeiz hinaus, um die Kulturen der Welt zu ergründen und seine Reportagen nach Japan zu senden. Doch als der Krieg seine dunkelsten Spuren hinterlässt, erliegt die Tänzerin im Krankenhaus den radioaktiven Nachwirkungen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima, den ihr Mutterhaus traf. Durch das Schicksal dieser jungen Frau wird unbarmherzig vor Augen geführt, wie das Verbrechen gegen die Menschlichkeit Generationen später noch unermessliches Leid bringt. Zum Anlass des 80. Gedenkjahres von Hiroshima und Nagasaki mahnt der Film: Ein solches Grauen darf sich nimmer wiederholen

Dazu: 

- Vortrag zur Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki (15 Min.)
Prägnant und kenntnisreich: Historische Abläufe, Augenzeugenberichte, moralische Dimensionen – ein dichter Atemzug Geschichte.
- Aktuelles Video führender Physiker (10 Min.) Unumstößliche Warnung: Die globalen Folgen eines „regionalen“ Atomkriegs in schlaglichtartiger Visualisierung; nüchtern, unerbittlich, mahnend.
- Offene Diskussion über atomare Rüstungsspiralen, Abrüstungsperspektiven und individuelle Handlungsspielräume – jede Stimme zählt im Chor für eine bessere Zukunft.
 

Ort

Baiz
Schönhauser Allee 26 A
10435 Berlin
Deutschland

(Ecke Wörther Str.) U Senefelderplatz, Eberswalder Str.