Treffpunkt: Oranienplatz, am Drachenbrunnen an der nördlichen Seite des Platzes | Ende: Kottbusser Brücke
Für alle, die wissen möchten, warum Kreuzberg in den 1980er Jahren der bekannteste Bezirk Berlins war und bis heute etwas „Besonderes“ ist.
Durch Geschichten und Erinnerungen an eine Ära des sozialen Wandels und politischen Engagements eröffnet die Tour ein Verständnis für die Wurzeln des Bezirks, die noch heute lebendig sind.
Nach dem Spaziergang wisst ihr …
- wer was wo so alles „instandbesetzt“ hat
- wer eine Mauer auf der Kottibrücke errichtet hat und warum
- wer oder was „Anti-Berliner“ sind und wer sie erfunden hat
- warum und wie gegen Gentrifizierung und Zwangsräumungen gekämpft wurde bzw. wird
- warum die Mauer am 1. Mai 1980 am Oranienplatz fiel
- wie das Leben mit / an der Mauer war … und Vieles mehr
Andy, waschechter Kreuzberger, „ü60“ und seit 20 Jahren im Regenbogenfabrik-Kollektiv, wird euch durch SO36 führen und versuchen, euch „das Gefühl und das Leben damals“ nahe zu bringen.
Wir werden Orte, Häuser und Plätze von „damals“ besuchen und teilweise wird dort auch heute noch das „Damals“ lebendig gehalten.
Fotos sowie persönliche Erlebnisse und Geschichten ergänzen die historischen Fakten und verleihen dem Spaziergang eine ganz persönliche Note.
Dauer: ca. 2,5 Std.
Preis pro Person: 12,00 € bis 18,00 € – nach Selbsteinschätzung unter Berücksichtigung eurer finanziellen Verhältnisse und unserer finanziellen Situation
max. 15 Teilnehmer:innen
mind. 5 Teilnehmer:innen bzw. mindestens 60,00 €, bei zu geringer Teilnehmer*innenzahl wird die Tour eventuell abgesagt
Vorher bitte per Email verbindlich anmelden:
besichtigung@regenbogenfabrik.de
Regenbogenfabrik
Lausitzer Str. 22
10999 Berlin
Deutschland