Start: 17:30 Uhr in der Bremerstr. 41, Friedensstatue Ari (U Birkenstraße) bis Martha-Ndumbe-Platz/Widerstandsplatz (S Wedding)
Der 3. Weltkrieg tobt weltweit: In Palästina, Kurdistan, Kongo, Ukraine und Sudan eskaliert die Gewalt. Der Militarismus nimmt an Fahrt auf. Mit ihr steigt auch die Gewalt innerhalb der Gesellschaft – besonders gegen Frauen und Queers. Patriarchale Gewalt wird gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Es sind die Kriege der Staaten, doch unser Blut, das fließt!
Auch in Europa müssen wir patriarchale Gewalt stoppen. Hier hat der größte Feminizid, die Hexenverfolgung, dem Kapitalismus den Weg bereitet. Bis heute findet fast jeden Tag ein Feminizid in Deutschland statt, Tendenz steigend. Ob im eigenen Zuhause oder im Krieg: patriarchale Gewalt hat System!
❤️🔥 Kommt am 25.11.2025 mit uns auf die Straße ❤️🔥
Wir starten am Platz der Friedensstatue. Ari erinnert an die sogenannten "Trostfrauen:" Die japanische Armee versklavte Hunderttausende Frauen und Mädchen im 2. Weltkrieg. Ari zeigt den Mut der Überlebenden von sexualisierter Gewalt. Sie wurde am 7.10.25 von der Berliner Polizei verschleppt. Gebt Ari zurück!
Von Aris Platz laufen wir zum Widerstandsplatz gegen Feminizide. Der Platz war nach einem Kolonialist benannt und wurde am 18.10.2025 endlich umbenannt, 80 Jahre nach dem Tod von Martha Ndumbe im KZ Ravensbrück. Auf dem Martha Ndumbe Platz erinnern wir an den anhaltenden starken Widerstand Schwarzer deutscher Frauen gegen Rassismus und Patriarchat.
Alle Geschlechter und Familien mit Kindern sind eingeladen. Cis-Männer sind im hinteren Teil der Demo willkommen. ✊
Ein Aufruf vom Netzwerk gegen Feminizide Berlin
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