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Führung
Als langjährig Wohnungslose teilt Janet Amon ihre Erfahrungen als Frau auf der Straße, betont die Herausforderungen von Gewalt und erklärt, warum ein Wohnheimplatz allein keine ausreichende Lösung ist.
Eigentlich wollte Janet auf dem Weg nach Hause nur ein paar Freunde in Berlin besuchen, doch dann wird sie nachts überfallen, ihr Telefon und letztes Geld geraubt und so strandet sie hier mitten in der Coronazeit. Schon zuvor war sie jahrelang in verschiedenen Städten wohnungslos. Und auch in Berlin beginnt ihre Geschichte zunächst auf der Straße.Auf ihrer Tour durch Berlin Mitte teilt Janet Amon ihre Erfahrungen als Frau in der Obdachlosigkeit. Sie spricht über alltägliche Grundbedürfnisse wie Hygiene, ihre Suchterfahrungen, die Bedeutung von Gemeinschaft und weshalb ein Wohnheimplatz allein keine ausreichende Lösung ist. Es geht ebenfalls um Gewalt auf der Straße, die insbesondere für Frauen allgegenwärtig ist.Janet berichtet von ihrem Weg, der sie von der „Platte“ in ein neues Zuhause geführt hat. Und darüber, wie sie sich unterwegs politisiert hat.nicht kostenlos. Buchung und Treffpunkt siehe: https://querstadtein.org/tour/obdachlos-politisiert-zu-hause-in-berlin/
mehr als 10 Euro
Ort
Berliner Congress Centrum (Alexanderplatz)
Berlin
Deutschland