In Gaza ist seit 2 Monaten ein Waffenstillstand in Kraft, doch die Angriffe Israels gehen weiter. Im Sudan und im Kongo leidet die Bevölkerung zurzeit ebenso unter Bürgerkrieg und imperialistischen Machtspielchen.
Und auch im Rest der Welt nehmen die Kriegsvorbereitungen zu. In Deutschland wurde erst Anfang Dezember das neue Wehrdienstgesetz beschlossen.
Doch gegen all diese ungerechten Kriege regt sich auch Widerstand. Hier in Deutschland und besonders in Berlin war und ist die Palästina-Bewegung eine kontiunierliche Kraft im Kampf gegen den deutschen Militarismus. Auch die Schulstreiks gegen die Wehrpflicht haben zehntausende Jugendliche mobilisiert.
Was all diese Bewegungen und Kämpfe gemeinsam haben, ist auch die Repression, die sie vom deutschen Staat abbekommen.
In Berlin zeigt sich diese Repression besonders stark auf der Straße. Immer wieder greift die Polizei Demonstrierende mit harter Gewalt an und nimmt dutzende Menschen fest. Auch Hausdurchsuchungen und andere Einschüchterungsversuche stehen auf der Tagesordnung. Im Zuge des Schulstreiks haben zahlreiche Schulleitungen ihren Schüler:innen mit Strafen gedroht oder gar die Schulen von innen verschlossen, um eine Teilnahme zu verhindern.
In unserem Palästina Cafè im Dezember wollen wir darüber diskutieren, warum die antimilitaristische Bewegung so im Fokus der Repressionen steht.
Dabei wollen wir uns auch mit unseren historischen Vorkämpfer:innen wie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg beschäftigen, die bereits vor über 100 Jahren Widerstand gegen den Krieg geleistet haben und denen am 11. Januar bei der LLL-Demonstration in Lichtenberg gedacht wird.
28. Dezember / 13 Uhr / Soziales Zentrum Aenne Saefkow (Alfredstraße 24)
Berlin
Berlin
Deutschland